Jan 31

Die Rolle der Digitalisierung

Die Digitalisierung wird für Veränderungen sorgen. Soviel ist sicher. Alles andere – was sich ändert, wie schnell, wer davon profitiert und wer nicht – darüber gibt es heftige Diskussionen. Da sind die Optimisten und Euphoriker. Für sie ist die Sache klar, alles wird besser (und effizienter). Andererseits sind da die Pessimisten. Sie warnen vor Jobverlusten und Verlusten an Vertrauen, Privatsphäre etc. Eine Meinungsbildung ist insofern nicht so einfach. Die Politik kommt einem zu diesem Thema wieder einmal besonders ratlos vor. Einen kritischen aber sehr bemerkenswerten Beitrag liefert Richard David Precht auf dem Medienkongress 2017:

Der Philosoph versucht eine Einordnung des Themas ins Gesamtbild. Und das ist gut gelungen, wie ich meine. Sehr sehenswert und gut geeignet, die eigene Meinungsbildung zu überdenken.
„Wir müssen die Digitalisierung in die Sphäre der Politik tragen. Das ist da, was im Augenblick nicht passiert.“ (22:57)

Jan 01

Fehler oder ‚Ich wars nicht‘

Mit den Fehlern ist das so eine Sache. Niemand mag sie so richtig und trotzdem spielen sie so eine große Rolle in unserem Leben. Im Moment machen der Fehler ja richtig Karriere. Es gibt ein (gutes) Buch: Das Black-Box-Prinzip. Warum Fehler uns weiterbringen (von Matthew Sied). Einerseits hat sich rumgesprochen, dass man sehr viel lernen kann aus Fehlern

Und dann gibt es jedoch noch diese Postings (bei Twitter, Facebook, etc), die Einstein oder andere Prominente mit einem Zitat zeigen: z.B. Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hätte noch nie etwas Neues probiert. Das geht natürlich runter wie Öl und es gibt wohl kaum jemand der da nicht zustimmen könnte (heftiges Klicken und Teilen an der Stelle). Die Klick-Kultur vermeidet so schön den tatsächlichen Konflikt.

Was ich in dem Zusammenhang dann oft irritierend finde, wie dann tatsächlich mit Fehlern umgegangen wird. Plötzlich macht niemand Fehler, genau die, die vorher so lustig angeklickt haben sind die ersten die sagen „Ich war es nicht!“ Kaum einer / eine kann sagen: „Ich habe es verbockt!“ Warum, hat schon Nietzsche gewusst: „Das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis. Das kann ich nicht getan haben, sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich – gibt das Gedächtnis nach.“ Also, der Stolz ist der Feind eines ehrlicheren Umgangs mit Fehlern – sowohl privat als auch in den Unternehmen. Da wird ja gern von Fehlerkultur gesprochen, die dann fallweise verbessert werden muss (wie auch immer das geschehen soll, bleibt gern vage im Dunkeln).

Wäre das nicht ein guter Vorsatz für 2017: Einfach mal sagen: „Ja, ich war es“ Das zeigt doch Größe.

Anonymes Feedback: htellonym.de/u/Professor

Aug 26

Lachen, Zweinigen und so …

Die Kenner wissen es schon: Es geht um Vera Birkenbihl. Sie wäre dieses Jahr im April 70 Jahre alt geworden und sie hat den Begriff ‚zweinigen‘ erfunden. Nicht nur deswegen war sie eine beeindruckende Frau. Ich habe bisher kaum jemand kennen gelernt, der Sachverhalte so einfach – und oft genial visualisiert – darstellt wie sie. Sicher, manchen mag es wieder zu einfach sein, aber wie so oft im Leben: es sind NIE alle zufrieden. Jedenfalls habe ich mal ein paar Videos zusammen gestellt, von denen ich denke, dass Sie bestimmte Themen, Probleme oder Fragestellungen exzellent treffen:

Über das Lachen und warum Mehr besser als Weniger ist (das Schema mit dem Fixstern!):

Was man gegen Ärger machen kann:

Wie wir besser kommunizieren können (hier kommt das ‚zweiningen‘ vor!):

Wie man eine Scheidung vermeidet – und viel Wissenswertes über Beziehungen („Männer handeln, Frauen reden“ 🙂 ):

Und natürlich die Liebe (BR Alpha: V. Birkenbihl ab 7:15, dann nur in Ausschnitten):

Und dann gibt es noch viele weitere interessante Themen, denen sich die resolute Frau so widmete: Medien, Lernen, Islam, China, Indien usw.
Aber ich denke auch so kann man eine Menge lernen – inhaltlich oder methodisch – von einer der wenigen weiblichen Managementtrainern.

Aug 12

Industrie 4.0 ? oder besser Basic 1.0 ?

Eine zeitlang war ich großer Fan von Industrie 4.0 und Digitalisierung. Aus Überzeugung! Weil ich den technischen Fortschritt mag und ich mich viel mit Innovationen beschäftige (und lehre). Die Erwartungen sind ja auch enorm, es wird ja schon von Revolution gesprochen (und spätestens dann sollte man dem mit etwas Skepsis begegnen.) Arbeitsplatz der Zukunft:

Und manchmal kommen mir dann auch richtig konkret Zweifel. Irgendwas läuft schief. Mein Gefühl geht in die Richtung, dass es andere ‚Baustellen‘ gibt, die eigentlich viel mehr Aufmerksamkeit und Beachtung bräuchten als die Optimierung der Produktion.

Ein Beispiel aus der Realwelt: Ich habe für meinen Drucker Tintenpatronen bestellt (wohlgemerkt: August 2016). Das mag nichts Besonderes sein. Man recherchiert etwas und bestellt dann – in dem Fall bei Amazon. Auftragswert: 15 Euro und da es etwas dringend ist, lasse ich mich darauf ein, die Prime-Mitgliedschaft zu testen. Die Tinte – so wird zugesichert – sei dann am nächsten Tag da. Das war aber vor einer Woche. Continue reading

Aug 01

Rätsel

„Wunschdenken, Unkenntnis und dadurch geprägte Fehlentscheidungen stehen nämlich am Beginn der meisten vom Menschen verursachten Katastrophen.“ 

Ein ziemlich schlauer Gedanke, der insbesondere bei dem derzeit politischen Gebaren ein Erklärungsversuch für die glücklos agierenden Eliten seien könnte.

Aber: wer hat es formuliert?

Lösungsvorschläge werden hier gerne veröffentlicht.

Jul 19

Sommerloch? Demokratie? Europa?

Nicht mal mehr auf das dröge Sommerloch ist mehr Verlass. Die Welt ist verrückt geworden. Eine Schockmeldung jagt die nächste. Brexit, Nizza, Putschversuch und nun Würzburg (Frau Künast möchte der Gewalt wohl mit einem Stuhlkreis begegnen und zeigt einmal mehr, wie weltfremd die Grünen inzwischen geworden sind). Die Einschläge kommen näher. Die Politik ist … ratlos. Einfach ratlos. Brexit? Was erlauben sich die Briten! Man redet von Vernunft. Es wäre doch viel vernünftiger für die Briten, in der EU zu bleiben. Sie wollen es trotzdem nicht. Und hier fällt zum ersten mal sehr deutlich auf, dass die Eliten in Europa ( also die Brüssler Behörde zumindest) sich weit entfernt hat. Und der Verdacht kommt auf, dass sie das Volk – die Völker – für zu doof halten für richtige Entscheidungen. Die Eliten entscheiden schon im Sinne des Volkes, keine Sorge: „Wir wissen schon, was richtig ist für euch und Europa“ denkt man sich. Und das macht mir ernsthaft Sorge. Wie passt das zur Demokratie? Heisst Demokratie nicht die Macht des Volkes? Und sollten nicht Regierungen die Meinung des Volkes respektieren, auch wenn sie ‚unvernünftig‘ erscheint?
Auch in der Türkei wird nun viel über Demokratie geredet. Gerade im Zusammenhang mit ‚Säuberungen‘ ahnt man, dass der Begriff wohl Schaden nehmen wird bzw. neu justiert werden muss. Zumindest ist in UK die ehrlichste Demokratie unterwegs. Selbst in Deutschland muss man sich fragen, wie demokratisch legitimiert sind Entscheidungen (wahrscheinlich Bauchentscheidungen?) der Kanzlerin zur Öffnung der Grenzen für Flüchtlinge? Nicht einmal das Parlament wurde einbezogen. Ein Anruf mit Österreich hat genügt und seit dem ‚Wir schaffen das!‘ (Warum wird das eigentlich als ‚Flüchtlingskrise‘ bezeichnet, wenn alles so einfach zu schaffen ist?) Jedenfalls zeichnen sich Parallelen zwischen Merkel und Erdogan ab. Das ist kein gutes Jahr für Europa und keins für die Demokratie. Wie schön wäre jetzt ein Sommerloch.

Ergänzung 23.07.: Und nun München! Es wundert nur, dass Frau Künast nicht schon wieder Ermittlungshinweise gegeben hat.

Dez 08

Konferenz-Wahnsinn

Meiner Tageszeitung ist ein Flyer beigelegt. Titel:

‚HUB Conference‘ Digitale Transformation. Magazin zur Bitkom hub conference 2015 in Berlin.‘

Ich muss schmunzeln. Der Konferenz-Wahnsinn schlägt wieder zu: Die Bitkom wagt sich in Richtung Digitalisierung. Ich schlage die erste Seite auf. Ein Grußwort von Andrus Ansip (Vizepräsident der Europäischen Kommission, zuständig für den Digitalen Binnenmarkt). Mein Schmunzeln wird breiter. Die EU als schlagkräftige Speerspitze ist mit im Boot. Na dann wird es auf jeden Fall ein großer Erfolg. DSM (Digital Single Market) sei die Blaupause für die Digitalisierung der europäischen Industrie. Kein Witz, das steht da so. Also wenn Google, Facebook oder Amazon Milliarden Dollar investieren um die Zukunft zu besetzen, entwickeln die Bürokraten in Brüssel einen DSM und propagieren die Blaupause. Das beruhigt. Eine Seite weiter werden im Flyer dann Personen vorgestellt, welche  auf der Konferenz reden werden und welche mit ihren Gedanken für Belebung in der von vielen Schlagworten geprägten Diskussion sorgen sollen.
Da ist Fr. Claudia Nemat von der Deutschen Telekom, Gisbert Rühl – CEO von Klöckner & Co. , der CTO von HP, Rene Obermann usw usf. Verwundert liest man weiter. All diejenigen, die dafür verantwortlich sind, dass es in den Unternehmen so schleppend voran geht und dass sich Neues kaum durchsetzen kann, wollen nun den Interessierten erläutern, wie Digitalisierung geht? Gesunde Skepsis ist sicher angebracht. Folgenden Hinweis lese ich auf einem Online-Blog:
“Viele der heutigen digitalen Systeme und Köpfe sind aus dem alten Geist sowie den alten Strukturen geboren. Die kann man morgen in die digitale Tonne treten. Das heisst aber, wer ‘digital’ propagiert, ohne dem Digitalen eine Richtung zu geben, propagiert in IT gegossene Alt-Scheiße”, kommentiert Netzökonomie-Campus-Kollege Winfried Felder.Sketch 2015-12-07 23_54_47
Man fragt sich, warum überhaupt jemand auf solche Konferenzen geht und sich den alten Mist anhört. Offensichtlich reicht es jedoch völlig, wenn man irgendwelche CEOs oder CTOs – Hauptsache irgendwas und irgendwen mit bedeutungsvollen Namen ins Spiel bringt um Beunruhigte, Verunsicherte und Aufgescheuchte zahlreich anzulocken – über 2000 haben sich schon angemeldet, verkündet man stolz auf der Homepage. Unsicherheit verleitet Menschen, Experten zu glauben. Man sucht Orientierung. Aber man wird wohl furchtbar enttäuscht sein. Weil Konferenzen normalerweise eben wenig Substanz liefern. Auf der Homepage steht: „Die hub bringt disruptive Trends, smarte Technologien und ihre Macher nach Berlin.“ Was bitte ist ein ‚disruptiver Trend‘ ? Ein Widerspruch, aber das fällt in dem Brei an Superlativen kaum auf – lässt aber auf das Niveau schließen. Die Experten werden übrigens niemals verraten, was Sie mit Ihren Firmen vorhaben. In vielen Fällen werden Sie selber auch keinen Plan haben. Viele Buzzwords – wenig Inhalt, so einfach.

Dez 01

SPD, CDU, FDP, Grüne … warum ich niemals in eine Partei gehen werde.

Es ist ja nicht so, dass ich keine politische Meinung vertrete und die auch nicht artikulieren kann, aber braucht man dazu eine Partei – SPD, CDU, FDP, Grüne? Ganz klar: NEIN. Einmal mehr wurde diese Woche deutlich, dass Parteien (in dem Fall die SPD, aber die anderen verhalten sich da sicher ebenso) an Borniertheit und Verbissenheit kaum zu überbieten sind. Was war passiert:

Die Chefin der Jusos – Johanna Ueckermann – hat in einer Rede eine Bewertung für den SPD-Chef abgegeben:  „Sigmar Gabriel gebe ich für seine Politik in der großen Koalition und als Parteivorsitzender eine Vier minus“  Wumm, das hat gesessen und wurde nur noch durch den Hinweis verstärkt, dass die Politik Merkels nun (endlich mal) zu loben sei. Natürlich wird noch eine Begründung dazu abgeliefert.

In der Wählergunst kommt die SPD seit Jahren nicht weit über 25% – es scheint also so zu sein, dass größere Teile der Bevölkerung und insbesondere die Wähler ebenso über Gabriel denken. Man könnte also meinen: ‚OK, wissen ja sowieso alle, nichts Neues also.‘ Aber genau an dem Punkt wird es lustig (zumindest für Außenstehende, für die Partei selber ist es derart blamabel, dass es schwer zu toppen sein wird). Einige Reaktionen aus der SPD-Führungsspitze:
Hubertus Heil: „…fällt eigener Partei in den Rücken. Unlogisch, unsolidarisch, unklug“
Yasmin Fahimi: „Ich höre wohl schlecht: Jusos loben die Kanzlerin?“
So richtig offenbart jedoch Thomas Oppermann, wessen Geistes Kind er ist: Uekermann habe sich „total verrannt“. Sie sei „konsequent unsolidarisch und wirklichkeitsfern“ (Rheinische Post).
Das ist wie in der Planwirtschaft. Alles wird ‚von oben‘ geplant und bewertet. Richtig ist nur, was man ‚oben‘ auch für richtig befindet. Gute Politik wird also in der Parteispitze festgelegt. Man fragt sich natürlich, wozu es eine Partei dann überhaupt gibt bzw. wozu es Parteimitglieder braucht. Ein gutes Parteimitglied ist jemand, der alles gut findet, nicht widerspricht und ohne zu mucken alles unterstützt, was die Spitze so umtreibt. Ist das nicht furchtbar? 

Einen richtigen Diskurs, also einen Meinungsaustausch, bei dem es nicht nur darum geht, dass die Parteispitze ‚IHRE‘ Politik erklärt, sondern auch tatsächlich eine gemeinsame Meinung entsteht, gibt es kaum. Selbst die Grünen – jahrelang bekannt für interne Diskussionen – freunden sich mit der Top-Down Politik an.

Aber wen kann man da noch ruhigen Gewissens wählen?

 

Zum Film: Sigmar Gabriel in Hochform: mitentscheiden, mitbestimmen, Blödsinn … (ab ca 1:50)

Okt 23

Letzte Gedanken

Steve Jobs Worte an uns alle vor seinem Tod. Worte zum Nachdenken:

„Ich habe den Gipfel des Erfolgs in der Geschäftswelt erreicht.

In den Augen der Menschen gilt mein gesamtes Leben als eine Verkörperung des Erfolgs.
Jedoch abgesehen von meiner Arbeit, habe ich wenig Freude in meinem Leben. Letztendlich gilt mein Reichtum nur als Fakt des Lebens, an den ich gewohnt bin.

In diesem Augenblick, wo ich in einem Krankenbett liege und auf mein ganzes Leben zurückblicke, verstehe ich, dass all die Anerkennung und all der Reichtum, worauf ich so stolz war, an Wert verloren haben vor dem Gesicht des kommenden Todes.

In der Dunkelheit, wenn ich die grünen Lämpchen der Lebenserhaltungsmaschinen beobachte und mir das mechanische Brummen dieser Maschinen anhöre, fühle ich die Atmung des Todes immer näher auf mich zukommen.
Jetzt weiß ich, dass wir uns komplett anderen Fragen im Leben stellen müssen, die mit Reichtum nichts gemeinsam haben.

Es muss dort noch etwas sein, das sich uns als viel Wichtigeres im Leben erweist: Womöglich ist es eine zwischenmenschliche Beziehung, womöglich Kunst, womöglich auch Träume in unserer Kindheit…
Non-Stop im Erreichen des Reichtums macht einen Menschen zu einer Marionette, was auch mir passiert ist.

Gott hat uns solche Eigenschaften wie Gefühle für das Leben mitgegeben, damit wir in jedes Herz das Gefühl der Liebe überbringen können. Es darf keine Illusion bestehen bezüglich des Reichtums.

Den Reichtum, den ich im Verlaufe meines Lebens angehäuft habe, kann ich jetzt nicht mitnehmen.
Was ich jetzt noch mitnehmen kann, sind Erinnerungen, die auf Liebe basieren und mit Liebe erschaffen worden sind.

Das ist der wahrhafte Reichtum, der euch jedes mal folgen muss, euch begleiten muss, der euch Kraft und Licht gibt um weiterzugehen.

Die Liebe kann wandern und reisen, wohin sie will. Denn genau wie das Leben, kennt auch die Liebe keine Grenzen.
Geht dorthin, wo ihr hingehen wollt. Erreicht Höhepunkte in eurem Leben, die ihr erreichen wollt. Die ganze Kraft dafür liegt in euren Herzen und euren Händen.
„Welches Bett gilt als das reichste Bett der Welt?“ – „Es ist das Bett eines Kranken“ …
Ihr könnt euch vielleicht einen Chauffeur leisten, der für euch das Auto lenken wird. Oder ihr könnt euch Mitarbeiter leisten, die für euch das Geld verdienen würden. Niemand aber wird für euch all eure Krankheiten mittragen können. Das müsst ihr ganz alleine.
Materielle Werte und Sachen, die wir mal verloren haben, können wiedergefunden werden.

12243021_10153403049785326_6957769267303651498_nEs gibt aber eine Sache, die nicht wiedergefunden werden kann, wenn sie verloren geht – und das ist DAS LEBEN.

Wenn ein Mensch sich einem Operationstisch zubewegt, dann versteht er auf einmal, dass es noch ein Buch gibt, das er noch nicht zu Ende gelesen hat – und das ist „Das Buch über ein gesundes Leben“.

Es ist nicht wichtig, in welcher Lebensetappe wir uns gerade befinden. Jeder von uns wird früher oder später zu diesem Moment kommen, wo der Vorhang für ihn fallen wird.

Dein Reichtum – das ist die Liebe zu deiner Familie, das ist die Liebe zu deiner Frau und deinem Mann, das ist die Liebe zu deinen Nächsten.
Passt auf euch auf und sorgt euch um die anderen.“