Dez 03

Was ist ein Trend?

cxvi04mxeaagbzDas Prinzip eines Trends lässt sich sehr gut an dem Beispiel ‚Größe des Donut_Loches‘ beschreiben. So wie im Bild dargestellt, verkleinerte es sich im Verlauf von 21 Jahren erheblich – von 1,5 Zoll auf 3/8 Zoll. Faktisch hat es sich gedrittelt. Spannend wird es, wenn man sich das Jahr 1948 vorstellt und überlegt, wie sich die Größe weiter entwickeln wird. Hier kommt der Trend ins Spiel. Die Tendenz legt ja nahe, dass es sich weiter verkleinern wird, bleibt der Trend konstant, kann man davon ausgehen, dass es sich im Jahre 1970 auf 1/8 Zoll verkleinert hat.
Damit wird jedoch deutlich, dass Trends begrenzt in ihrer Aussagekraft sind. Tatsächlich hat sich die Größe des Lochs im Donut auf ca. 6/8 Zoll im Jahre 2016 eingependelt. Was kann man an diesem einfachen Beispiel lernen?

  1. Zur Beschreibung von Entwicklungen sind sie geeignet
  2. Jeder Trend ist zeitlich begrenzt, kein Trend geht ewig.
  3. Die Trendbrüche sind eigentlich viel wichtiger als die Trends

Und sonst? „Trends vermitteln das Gefühl, alles im Griff zu haben. Deshalb sind sie so populär…. und sie verschleiern auf geschickte Weise Nichtwissen.“ (Pillkahn: Mythos Zukunftsforschung)

Nov 06

Hackathon – einfach mal machen.

Was ist ein HACKATHON?
Im einfachsten Fall ist es eine Methode: einige HACKER tun sich eine bestimmte Zeit – typischerweise 24 Stunden – zusammen und versuchen ein Problem zu lösen. Man könnte es jedoch auch als Veranstaltung oder Crashaktion zum lösen von Problemen bezeichnen.sketch-2016-11-06-18_07_47_lowres

Der Vorteil liegt auf der Hand: hochkonzentriertes Arbeiten an einem oder mehreren Problem, in einer ausgesuchten Gruppe von Talenten. Diese Form der Problemlösung wird gerade ein Hype. Viele große Firmen entdecken das Thema gerade für sich – aus unterschiedlichen Gründen. Die einen erhoffen sich – Open Innovation lässt grüßen – eine kostengünstige Alternative zur ‚inhouse-Entwicklung‘. Klar, da wird viel verschenkt. Den Hackathon als Ergänzung zum betrieblichen Innovationsbemühen zu sehen, wäre die weit bessere Einstellung. Je tiefer man in das Thema einsteigt, desto facettenreicher wird das. Da sind z.B. die Hacker. Auf die kommt es ja an, deren Ideen und deren Kreativität und Geist möchte man ja nutzen. Aber wie findet man die guten – bzw. die besten – Hacker. Gute Hacker wissen um ihre Fähigkeiten und ob die sich bei einem Hackathon anmelden? Bei den Bewerbungsverfahren geht es doch ähnlich zu wie bei Personaleinstellungen – oft entscheiden Noten über Leidenschaft. Ob sich große Unternehmen hier tatsächlich ändern? Ich denke, sie müssen!
Nachdem ich das Glück hatte, einige Hackathons als Teilnehmer und Beobachter verfolgen zu können, habe ich das mal in eine Grafik zusammen gefasst. Das ist sicher nicht vollständig, aber soll einen Überblick liefern. Anregungen sind willkommen. Falls jemand Interesse an der hochauflösenden Grafik hat, melde sich bitte per email (verfügbar auch auf Slideshare).
In der nächsten Ausgabe des Fatum Magazins wird ein ausführlicher Bericht zum Thema Hackathon erscheinen.

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Okt 27

Liebesbriefe

Die Digitalisierung hat sicher viele gute Sachen bewirkt. Man kann schneller einen Flug in die USA buchen als die Steuererklärung ausfüllen. Informationen (Wissen) sind extrem leicht zugänglich und ich bin froh darüber. Eigentlich war ich sogar immer ein großer Fan – des technischen Fortschritts sowieso – und auch der Digitalisierung. Es ergeben sich neue, unendliche Möglichkeiten (Outfittery !)und man bedient sich einfach – so dachte ich bisher. Man muss ja nicht bei Twitter (bin ich nicht) oder SnapChat (bin ich nicht) oder was auch immer mitmachen (wer hat schon so viel Zeit?). Ganz so einfach ist es jedoch inzwischen nicht mehr. Die Digitalisierung hinterlässt Spuren, tiefe Spuren. Es gilt: ‚Wir formen unsere Werkzeuge, und dann formen die Werkzeuge uns‘ (M. McLuhan: das Medium ist die Message). Vielen Dingen kann man sich inzwischen nicht mehr entziehen und der unreflektierte Umgang und das blinde Hinterherlaufen hinter dem allerletzten Digitalisierungsding ist keineswegs innovativ, es ist bloß naiv. Keine noch so euphorische gefeierte Neuerung bringt nur Segen, es gibt IMMER auch Kehrseiten: Liebesbriefe z.B. zeigen das ganze Dilemma. Irgendwie geht – dank der Digitalisierung – ein Kulturgut unter. Wer schreibt noch Liebesbriefe? Heute bleibt man lieber unverbindlich: eine WhatsApp – oder Facebook-Nachricht mit Smiley tut es doch. Bevor man gedanklich oder emotional zu sehr einsteigt, klickt man einfach ‚Gefällt mir‘. Dieses lauwarme Oberflächennetzwerken ist widerlich. Das Ego steht im Zentrum, der Rest wird digitalisiert. Ist das der Traum? Lassen sich Gefühle digitalisieren? Oder verkrüppeln die einfach nur in dieser heilen Emojicon-Gefühls-Welt?
Ich lese gerade zwei Bücher, die ich sehr empfehlen kann:

1. Shaun Usher: More Letters of Note: Briefe für die Ewigkeit

122 Briefe – einzigartige Einzelstücke, undenkbar in einer flüchtigen Welt von Bits und Bytes. Einen Brief zu schreiben erfordert Aufwand, Leidenschaft, Wille. Formulierungen sind ewig. Das Gegenteil einer Facebook-Chronik, die durchläuft. Die Briefwechsel prominenter Menschen waren nicht zur Veröffentlichung bestimmt  und gewähren somit Einblicke in Schreibstil und Gefühle, die einem sonst verwehrt sind.
Immer weniger Menschen vermögen es, zusammenhängende, fehlerfreie und lesbare Sätze mit der Hand zu schreiben. Mit dem Buch gibt es wenigstens wieder ein Vorbild.

2. Susan Greenfield: Mind Change.

Was macht das Internet mit dem Gehirn? Es ist wohl nicht unbedingt in allen Facetten vorteilhaft. Die Konzentration lässt nach, man giert nach Belobigung im sozialen Netzwerk (Dopamin!), die Netzwerke bzw. die Algorithmen im Hintergrund sorgen dafür, dass man nur noch das sieht, was man vermeintlich sehen möchte. Man wird eingelullt und unreflektiert. Die Tiefgründigkeit geht verloren (siehe auch Carr: The Shallows). Selbst große Digitalisierungsfans sollten das mal lesen. Es hilft für das Verständnis.

Lesen und verstehen! Jeder Mensch möchte besonders sein (ist er im Prinzip ja auch) aber dieser Klick-Und-Zwitscher-Einheitsbrei macht doch alles gewöhnlich. Wo bleibt das Besondere? Das Leben ist doch zu kurz für diesen ganzen oberflächlichen Digital-Mist.

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Okt 25

Donald Trump

Großer Wahlkampf in den USA. Alles spricht für H. Clinton. Aber würde es wirklich wundern, wenn Trump gewinnt? Wohl kaum. Erinnern wir uns an den Brexit. Das Unmögliche scheint im Moment immer naheliegend. Gerade mit Blick auf die Zukunftsforschung (mein eigentliches Interesse!) bin ich jedesmal entsetzt, wie deutlich sich die ‚Experten‘ irren. Warum sollten sie dieses mal richtig liegen?
Falls Trump tatsächlich gewinnt, dann sicher nicht weil er so überzeugend ist oder wegen seiner Frisur, sondern weil Clinton so verdammt deutlich die Washington-Elite vertritt. Ich höre schon den Aufschrei: „Die Populisten haben gewonnen!“ Für Europa wäre es wohl gar nicht so schlecht, da man in Brüssel endlich mal aufwachen würde (Brexit hat nicht viel bewirkt). Erklärungsversuche wird es jedenfalls wieder reichlich geben: Falls Clinton gewinnt: die Vernunft hat gesiegt. Falls Trump siegt: der Populismus hat gewonnen.

Update 09.11.: Jetzt ist es tatsächlich passiert, das Unfassbare. Trump wird 45. Präsident.
Ist es nicht auch irgendwie eine Entzauberung des ganzen Big-Data Hype? Am Ende geht
es um Menschen und doch nicht um Daten.

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Okt 19

Sabotage. Oder wie man Innovationen verhindert

Eigentlich ist es unglaublich aber wiederum auch eine ziemlich lustige Sache: Das CIA (wirklich, das CIA!) hatte im Jahre 1944 ein ‚Simple Sabotage Field Manual‚ erstellt. batterieAuf den ersten 20 Seiten geht es darum, wie man Wasserleitungen lahm legt, wie man Batterien kurzschließt (Bild), Bremsen an Autos manipuliert und so. Das übliche eben um den Gegner zu schwächen. Der Kracher kommt dann ab Seite 28 unter dem Punkt ‚General Interference with Organizations and Production‘:

 

Der Abschnitt ist in vier Unterabschnitte aufgeteilt:
a) Organizations and Conferences
b) Managers and Supervisors
c) Office Workers
d) Employees
Und jeder Bereich enthält Brisantes. Da steht unter a) zum Beispiel:
1) Bestehen Sie darauf, alles streng nach Vorschrift zu erledigen. Lassen Sie niemals den kurzen Dienstweg zu, um Entscheidungen evtl. zu beschleunigen.
organisation2) Halten Sie Monologe. Sprechen Sie so oft und so lang wie möglich. Schmücken Sie Ihre Beiträge mit langen Anekdoten …

3) Falls möglich, veranlassen Sie, dass Sachfragen für ‚weitere Untersuchungen und Diskussionen‘ an Ausschüsse weitergeleitet werden…
4) Bringen Sie unwichtige Themen so oft es irgend geht zur Sprache
und besonders lustig
5) Feilschen Sie bei Meldungen, Protokollen oder Beschlüssen um präzise Formulierungen
usw.
Beim Lesen kann man gar nicht anders als zu denken, ob in unseren Firmen nicht doch der eine oder andere Saboteur eingeschleust wurde. Spätestens Im Abschnitt b) Managers and Supervisors musste ich an meine ehemaligen Chefs denken:
2) Missverstehen Sie Aufträge. Stellen Sie endlose Fragen oder lassen Sie sich auf lange Schriftwechsel ein. …
7) Bestehen Sie auf perfekter Arbeit bei relativ unwichtigen Produkten …
10) Untergraben Sie die Arbeitsmoral, und behindern Sie die Produktion: Seien Sie freundlich zu ineffizienten Mitarbeitern; befördern Sie diese unverdient. …
13) Verkomplizieren Sie die Abläufe und Genehmigungswege …
zum Abschluss noch ein Beispiel aus dem Abschnitt d) Employees:
6) Gebe niemals dein Wissen und deine Erfahrung weiter an andere Mitarbeiter …

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Titelblatt: Feldanweisung zur Sabotage

 

Es liest sich wie eine Arbeitsanweisung und ist es nicht irgendwie der Alltag in den Organisationen? Noch mal zur Erinnerung: es ist eine Anleitung zur Sabotage (hier im Original nachzulesen).

 

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Okt 05

Verrückte Dinge …

‚Was war das Verrückteste, was du in deinem Leben gemacht hast?‘ Diese Frage stelle ich vielen Menschen. Die Antworten sind verblüffend, erstaunlich, ‚Verrückte Dinge … “ sind dann zum Teil gar nicht so verrückt und oft erschreckend normal und unoriginell.12a4a1e3185f1caf3d45c881af8d2b41
Dieser Tage hat sich ein Liebespärchen in einem IKEA einschließen lassen. Das ist verrückt! Aber nicht Astronautenbettwäsche kaufen oder sich einen teuren Mietwagen leisten. Schwarzfahren gehört auch nicht dazu. Sex auf der Flugzeugtoilette schon eher. Ich denke, es ist auch verrückt, wegen einem Fußballspiel nach Brasilien zu fliegen oder mit einem Auto auf zwei Rädern durch eine Kurve zu fahren. Für manche grenzt es fast an Wahnsinn, wenn sie ohne Krawatte in die Arbeit gehen und es sind dann auch genau die, die dann gerne Steve Jobs zitieren „stay hungry, stay foolish„. In der Angepassheit ist der Gedanke an Steve Jobs schon verrückt aber meilenweit von der Verrücktheit entfernt, die viele Gründer auszeichnet. Mark Twain soll gesagt haben: „Menschen gelten so lange als Spinner, bis sich ihre Ideen durchgesetzt haben.“ Verrückt, oder?

f71805d5d6320f93ae46f40a1e6727ebEs sind die verrückten Dinge im Leben, an die man sich später erinnert. Und die besonderen Momente, die das Leben  ausmachen. Niemand erinnert sich später an eine Präsentation, die noch ganz dringend fertiggestellt werden musste und dann doch nicht so wichtig war. Das Leben ist eben wirklich viel zu kurz um immer vernünftig zu sein.
Es wird Zeit, mal wieder ganz was Verrücktes zu planen! Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Mach mal wieder was Verrücktes!

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Sep 29

Silicon Valley (1)

Das Silicon Valley

Lieblingshotel: Cavallo Point

Lieblingshotel: Cavallo Point

… ist ja total angesagt im Moment. Alle großen Unternehmen, die den Geist der Innovation wieder spüren wollen, pilgern in das Tal südlich von San Francisco. Teils belustigt, teils neugierig beobachte ich das Treiben. Ob der Besuch etwas bringt? Man kann nur ahnen, dass danach sehr, sehr vorsichtig etwas an der Strategie geändert wird (kein Risiko!). Vielleicht wird auch ein neues Innovationsprojekt gestartet, Höhepunkt ist in jedem Fall der Verzicht auf die Krawatte oder das Duzen im Unternehmen.

Dabei wäre tatsächlich viel zu lernen und inzwischen gibt es auch ein Buch über das Phänomen. Erst versuchte ich es zu ignorieren da ich selber seit 2005 jedes Jahr bestimmt zweimal dort gewesen bin. Irgendwann siegte dann die Neugier und ich kaufte es mir – vielleicht ist es ja doch nicht so schlecht und man könnte da sogar noch etwas lernen. Kaum hatte ich das Buch aufgeschlagen, packte es mich: Ticket gekauft, Koffer gepackt, Hotel & Auto gebucht und ab nach Kalifornien. Im Flugzeug lass ich dann das Buch.

Ich gebe es zu, es ist wie eine Sucht, immer wieder zieht es mich hierher. Inspiration, Neugierde und das gute Gefühl, die Veränderung mitzubekommen. Inzwischen kenne ich ja auch einige Leute und kann sie besuchen und gemeinsam essen gehen geht in Palo Alto immer. Ein Muss ist der Besuch der Universität Stanford und da insbesondere etwas Zeit einplanen für den sensationellen Buchladen. Gewöhnlich gehe ich da mit wenigstens drei Büchern raus (diesmal auch drei). Continue reading

Sep 15

Innovation Talk

Leipzig im September 2016: Ich habe die Gelegenheit, wieder einmal meine Ideen über Innovationen auf einer großen Konferenz darzulegen. ‚Leidenschaft ist wichtiger als ein Prozess‘ ist eine Kernbotschaft. Eine andere: ‚Organisationen brauchen Irritation, sonst verfallen sie im Innovationskoma‘. Das Feedback der Teilnehmer ist sehr positiv: „Sehr authentisch“, „Begeisternd“ oder „Spannende Beispiele“.dsc_8890
Ich hoffe jedoch vor allem, dass sich – neben dem reinen Unterhaltungswert der Key-Note – etwas  ändert – bei den Unternehmen, den Organisationen und dem Umgang mit Innovationen. Alle wollen innovativer werden, nur wenige tun jedoch etwas dafür. Innovationen sind kein ‚Instant Coffee‘, Schlagworte (Industrie 4.0, Digitalisierung) reichen da nicht. Ich hoffe, die Teilnehmer konnten viele neue Ideen für ihre Innovationsvorhaben mitnehmen.

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Sep 03

Ode an den Cafe

Danke, geliebtes Heißgetränk, dass es dich gibt. DSCN4580

Danke für die unglaubliche Wirkung, die du jeden Morgen lieferst.

Danke, dass du oft für Inspiration und Munterkeit sorgst.

Besonders Danke, dass du meistens so wohltuend schmeckst und dass du mich immer wieder verführst.

Danke, dass du mich so oft begleitest – beim arbeiten und beim lesen, beim nachdenken oder auch beim zuhören.

Danke, dass du einen Ort geschaffen hast, an dem man dich trinken kann, an dem man sich auch verabreden und treffen kann, an dem man gemeinsam lachen kann, plaudern oder auch mal Probleme besprechen kann.
DSCN4579Danke, dass du mich begleitest im Leben – in den tollsten Momenten aber auch an unangenehmen Tagen.

Danke, dass du so unkompliziert bist und dafür, dass du doch nicht so ungesund bist, wie oft behauptet.

Heute ist dein Ehrentag: Tag des Kaffees. Der richtige Moment mal Danke zu sagen:
Schön, dass es dich gibt.

Aug 26

Lachen, Zweinigen und so …

Die Kenner wissen es schon: Es geht um Vera Birkenbihl. Sie wäre dieses Jahr im April 70 Jahre alt geworden und sie hat den Begriff ‚zweinigen‘ erfunden. Nicht nur deswegen war sie eine beeindruckende Frau. Ich habe bisher kaum jemand kennen gelernt, der Sachverhalte so einfach – und oft genial visualisiert – darstellt wie sie. Sicher, manchen mag es wieder zu einfach sein, aber wie so oft im Leben: es sind NIE alle zufrieden. Jedenfalls habe ich mal ein paar Videos zusammen gestellt, von denen ich denke, dass Sie bestimmte Themen, Probleme oder Fragestellungen exzellent treffen:

Über das Lachen und warum Mehr besser als Weniger ist (das Schema mit dem Fixstern!):

Was man gegen Ärger machen kann:

Wie wir besser kommunizieren können (hier kommt das ‚zweiningen‘ vor!):

Wie man eine Scheidung vermeidet – und viel Wissenswertes über Beziehungen („Männer handeln, Frauen reden“ 🙂 ):

Und natürlich die Liebe (BR Alpha: V. Birkenbihl ab 7:15, dann nur in Ausschnitten):

Und dann gibt es noch viele weitere interessante Themen, denen sich die resolute Frau so widmete: Medien, Lernen, Islam, China, Indien usw.
Aber ich denke auch so kann man eine Menge lernen – inhaltlich oder methodisch – von einer der wenigen weiblichen Managementtrainern.