Was ist ein HACKATHON?
Im einfachsten Fall ist es eine Methode: einige HACKER tun sich eine bestimmte Zeit – typischerweise 24 Stunden – zusammen und versuchen ein Problem zu lösen. Man könnte es jedoch auch als Veranstaltung oder Crashaktion zum lösen von Problemen bezeichnen.
Der Vorteil liegt auf der Hand: hochkonzentriertes Arbeiten an einem oder mehreren Problem, in einer ausgesuchten Gruppe von Talenten. Diese Form der Problemlösung wird gerade ein Hype. Viele große Firmen entdecken das Thema gerade für sich – aus unterschiedlichen Gründen. Die einen erhoffen sich – Open Innovation lässt grüßen – eine kostengünstige Alternative zur ‚inhouse-Entwicklung‘. Klar, da wird viel verschenkt. Den Hackathon als Ergänzung zum betrieblichen Innovationsbemühen zu sehen, wäre die weit bessere Einstellung. Je tiefer man in das Thema einsteigt, desto facettenreicher wird das. Da sind z.B. die Hacker. Auf die kommt es ja an, deren Ideen und deren Kreativität und Geist möchte man ja nutzen. Aber wie findet man die guten – bzw. die besten – Hacker. Gute Hacker wissen um ihre Fähigkeiten und ob die sich bei einem Hackathon anmelden? Bei den Bewerbungsverfahren geht es doch ähnlich zu wie bei Personaleinstellungen – oft entscheiden Noten über Leidenschaft. Ob sich große Unternehmen hier tatsächlich ändern? Ich denke, sie müssen!
Nachdem ich das Glück hatte, einige Hackathons als Teilnehmer und Beobachter verfolgen zu können, habe ich das mal in eine Grafik zusammen gefasst. Das ist sicher nicht vollständig, aber soll einen Überblick liefern. Anregungen sind willkommen. Falls jemand Interesse an der hochauflösenden Grafik hat, melde sich bitte per email (verfügbar auch auf Slideshare).
In der nächsten Ausgabe des Fatum Magazins wird ein ausführlicher Bericht zum Thema Hackathon erscheinen.
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