Wirklich? Jedenfalls behauptet es die Werbung, die recht penetrant in der Vorweihnachtszeit ausgestrahlt wurde:
Also auf mich trifft das nicht zu. Ich mag Socken, vor allem wenn sie passen. Vielleicht habe ich deshalb auch zu Weihnachten gleich 2 Paar bekommen. Dass Socken nun das Synonym für ein fades Geschenk ist, sei es drum, damit kann ich leben. Was aber ziemlich nervt, ist der gesellschaftliche Druck, der durch solche Werbung gewollt ist und zwangsläufig auch sehr verbreitet entsteht: immer größere, immer tollere und vor allem teurere Geschenke. Der Konsumwahn wird befeuert, bis es weh tut. Merkwürdig, bei mir bewirkte es wohl das Gegenteil. Ich beschloss zum Jahresende im neuen Jahr 2015 überhaupt keine Bekleidung zu kaufen, weder für mich, noch für jemand anderen. Einzige Ausnahme könnten Laufschuhe sein, die bei mir relativ zügig verschleißen und dann ersetzt werden müssen. Ansonsten: nichts.
Ob ich das schaffe? Klar, Socken habe ich ja genug, ansonsten denke ich habe ich von allem genug. Mut macht mir übrigens, dass das wohl schon mal jemand ausprobiert hat, der sicher von Hause aus schon mehr Sachen ‚braucht‘:
Das ist mein Beitrag zur Nachhaltigkeit dieses Jahr. Wenn sich das rumspricht und Schule macht, sind sicher einige froh, wenn sie wenigstens noch Socken verkaufen.